Beim Pelletieren (Granulieren) entstehen Granulate - kleine, unregelmäßige Substanzkörner. Dies kann durch Mahlen größerer Substanzstücke oder durch Agglomerieren von pulverförmigem Material zu Aggregaten geschehen.
Bei Kabelgranulatoren erfolgt die Granulatbildung durch Splittern größerer Substanzstücke - hier Kabel (Kabelschrott).
Das Produkt von Kabelgranulatoren ist das gemischte Granulat aus Kabel und Sekundärrohstoff - Kupfer oder Aluminium.
Nach dem Zerkleinern des Kabelgranulators wird das Mischgut zunächst mit einem Zyklonabscheider voneinander getrennt (leichte Anteile werden entfernt).
Dann gehen die noch miteinander vermischten Kupfer- oder Aluminiumpellets und Kunststoffkabelmäntel zum nächsten Trennvorgang - einer weiteren Maschine bestehend aus einem Kabelgranulator. Je nach Trennmethode - trocken oder nass - werden im Kabelgranulator verschiedene Maschinen eingesetzt.
Bei Machtek, dem beliebtesten Kabelgranulator, handelt es sich um eine Trockentrennung. Der Kabelgranulator besteht aus einer penumatischen Separationstabelle. Dabei werden Kupfer- oder Aluminiumgranulate und Kunststoffgranulate voneinander getrennt.
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